Modellverzeichnis

F-4 "Phantom" im Maßstab 1:72

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F-4 Phantom

Modellbeschreibung:

Das Modell der F-4 "Phantom" ist vom Hersteller Revell und wurde von mir 1990 gebaut. Es trägt Sichtschutz-Bemalung und die Kennung der Saudi-Arabischen Luftwaffe. Es war mein erstes amerikanisches Flugzeugmodell. Der Modellbausatz gestaltete sich sehr einfach und anspruchslos. Die Cockpitgestaltung und die Bewaffnung konnte man vergessen. Ich hatte dieses Modell anfänglich in der Kennung der U.S. Navy gebaut. Angeregt durch Fotos im Internet, reifte dann die Idee, dieses Modell zu überarbeiten, bevor ich es auf der Homepage veröffentlichen wollte. Das Modell zeigt die F-4 Phantom nur mit Zusatztanks ausgerüstet. Weitere 6 Außenlaststationen für Luft-Luft- bzw. Luft-Boden-Raketen sind am Modell vorhanden. Die F-4 Phantom ist für mich ein interessantes Flugzeug, dass durch seine aerodynamische Gestaltung besticht. Seit 1994 konnte ich diesen Flugzeugtyp auf den ILA's in den Flugshows bewundern. Natürlich habe ich auch noch andere Bilder der F-4 Phantom in Erinnerung, als die USA gegen Vietnam einen verbrecherischen Luftkrieg führten und fast täglich dieser Flugzeugtyp bei Einsätzen mit Napalm-Bomben in den Nachrichtensendungen gezeigt wurde. Mit der farblichen Neugestaltung dieses Modelles wollte ich auch das Fahrwerk überarbeiten, da die Räder gelinde ausgedrückt Schrott sind. Ich habe den passenden Ersatz jetzt und werde demnächst zur Tat schreiten.

 

Bildergalerie der F-4 "Phantom":

 

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Daten und Fakten:

Die McDonnell F-4 Phantom II (später als McDonnell Douglas F-4 Phantom II bezeichnet, wobei die II oft weggelassen wird) ist ein zweisitziges und überschall fähigen Jagdflugzeuges mit hoher Reichweite und Allwetter- sowie Jagdbomber-Fähigkeiten. Die F-4 war eines der weltweit am weitesten verbreiteten Kampfflugzeuge und wurde von der US Navy (USN), den US Marines (USMC) und der Air Force (USAF) zwischen 1961 und 1995 geflogen. Sie befindet sich in einigen Ländern, so auch in der Bundesrepublik Deutschland bis voraussichtlich 2009, noch immer im Dienst. (Ihre außer Dienststellung bei der Luftwaffe der Bundeswehr erfolgte 2010.)

1953 begann die McDonnell Aircraft Corporation ihren F3H Demon-Jäger zu überarbeiten. Der US-amerikanischen Marine schlug sie eine Super Demon in drei Versionen vor: F3H-E mit einem Wright J67-Triebwerk, F3H-G mit zwei Wright J65-Triebwerken und eine F3H-H mit zwei General Electric J79-Triebwerken. Das Flugzeug wurde in Versionen mit einem oder zwei Besatzungsmitgliedern und verschiedenen Bewaffnungen angeboten. Die US Navy zeigte Interesse an der F3H-G/H und bestellte ein Demonstrationsmodell für ein Angriffsflugzeug, da die Grumman F9F und die Vought F-8 schon als Jagdflugzeuge vorgesehen waren. Am 18. Oktober 1954 schloss die US Navy mit der McDonnell Aircraft Corporation einen Vertrag über die Entwicklung eines zweisitzigen Angriffsflugzeugs unter der Bezeichnung AH-1.. 1955 wurden die Spezifikationen geändert, so dass nun ein Langstrecken-Abfangjäger für die Flottenverteidigung entwickelt werden sollte, bezeichnet wurde dieser nun als F4H-1, da die Rolle des Angriffsflugzeugs durch die Douglas A-4 und die des Jagdflugzeugs durch die Vought F-8 ausgefüllt werden sollten. Mit der Vereinheitlichung des Bezeichnungssystem für Luftfahrzeuge der US-Streitkräfte im Jahr 1962 änderte sich der Name des Flugzeugs von Phantom II in F-4.

Die zweisitzige F4H-1 sollte von zwei General Electric J79-Triebwerken angetrieben werden und mit einem APQ-72-Radar ausgerüstet werden. Als Bewaffnung waren sechs AIM-7 Sparrow Lenkflugkörper vorgesehen. Am 3. Juli 1959 feierte McDonnell sein 20-jähriges Firmenjubiläum, und die neue F4H-1 erhielt formell die Bezeichnung Phantom II, in Anlehnung an die frühere FH-1 Phantom. Allerdings wurde die FH-1 nur in sehr geringen Stückzahlen gebaut und war nur kurze Zeit im Einsatz, so dass sie bereits zum großen Teil in Vergessenheit geraten war – daher wurde die Phantom II bald im Sprachgebrauch ebenfalls zur „Phantom“. Unter dieser Bezeichnung wurde sie schließlich weltbekannt.

Die F4H-1 hatte mit Testpilot Robert Little am 27. Mai 1958 von St. Louis, Missouri aus ihren Erstflug. Die Testflüge zeigten eine Reihe von notwendigen Verbesserungen auf, etwa die später charakteristische Stellung der Flügelenden und des Heckleitwerks oder die Anhebung des hinteren Cockpits. Am 21. Oktober 1959 stürzte die Erstflugsmaschine ab. 1960 wurden die Tests zur Feststellung der Tauglichkeit für den Einsatz auf Flugzeugträgern durchgeführt und Ende des Jahres erhielt als erste Einheit die Umschulungs-Staffel VF-121 die ersten Vorserienmaschinen. Am 22. November 1961 stellte eine von US Marine Corps (USMC) Lieutenant Colonel (Oberstleutnant) Bob Robinson geflogene Phantom mit 2585,425 km/h einen neuen absoluten Geschwindigkeitsrekord auf („Operation Skyburner“). Daraufhin galt die Maschine als ein „Triumph über die Aerodynamik“ und wurde schlagartig auf der ganzen Welt bekannt, was ihrer Karriere bei den US-amerikanischen sowie befreundeten Luftstreitkräften zugutekam. 1962 stellte der spätere Astronaut John Young mit der Phantom zwei Steigflugweltrekorde auf, die erst über zehn Jahre später durch die MiG-25/E-266 gebrochen werden konnten.

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Technische Daten F-4 "Phantom"

  • Einsatzkonzeption: Mehrzweck-Kampfflugzeug
  • Länge: 17,76 m
  • Spannweite: 11,70 m
  • Höhe: 4,96 m
  • Flügelfläche: 49,24 m²
  • Leermasse: 12.700 kg
  • Startmasse: 18.825 kg
  • Startmasse max.: 26.308 kg
  • Waffenlast max.: 6.219 kg
  • Treibstoffmenge: 7.945 Liter intern + 12.627 Liter extern
  • Triebwerk: 2x General Electric J79-GE-15 Strahltriebwerke mit je 75,71 kN Schub mit Nachbrenner
  • Höchstgeschwindigkeit: 2.414 Km/h Mach 2,27
  • Marschgeschwindigkeit: keine Angaben
  • Steiggeschwindigkeit: 210 m/s
  • Gipfelhöhe: 18.182 m
  • Reichweite: 2.560 km
  • Aktionsradius: 680 km
  • Bewaffnung: max. 6.219 kg Waffenlast an 9 Außenstationen versch. Systeme / eine 20 mm Bordkanone GE M61A1 "Vulcan" nur bei der Version F-4E und F-4F
  • Besatzung: 2 Mann (Pilot, System-Offizier)

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel F-4 Phantom aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

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