Modellverzeichnis

SU-25 im Maßstab 1:72

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Modellbeschreibung:

Das Modell der SU-25 habe ich vom Hersteller Italeri-Faller und im Jahr 2007 gebaut. Es trägt Sichtschutz-Bemalung und einem Haifischkopf des Geschwaders am Bug. Die Kennung ist die der sowjetischen/russischen Luftstreitkräfte. Mit der SU-25 entstand bei Suchoj ein mittelschweres Jagdbombenflugzeug, was im mitführen von verschiedenen Außenlasten an zehn Außenstationen eine enorme Kampfkraft entwickeln kann. Das Modell zeigt auch die interessante technische Lösung der Luftbremsen an den Tragflächenenden. Die Cockpithaube kann geöffnet dargestellt werden. Am Modell werden an den Außenstationen unter den Tragflügeln mitgeführt, 2 Zusatztanks, 2 gelenkte Bomben, 2 Behälter für ungelenkte Luft-Boden-Raketen, 6 Bomben und zwei Luft-Luft-Raketen. Am Bug befindet sich eine doppelläufige Bordkanone. Oberhalb der Triebwerke - in Höhe der Schubdüsen - befinden sich die Täuschkörperbehälter. Der Modellbausatz ist von guter bis sehr guter Qualität. Die SU-25 zeigt im russischen Militärflugzeugbau wieder mal, das Robuste und dem hauptsächlichen Einsatzzweck untergeordnete Aussehen. Eine Weiterentwicklung als SU-39 bezeichnet, ist bereits beim Hersteller "Zvezda" erhältlich. Der Modellbausatz ist sehr detailliert und verfügt über eine gute Cockpitausstattung. Diesen Modellbausatz hatte ich geschenkt bekommen.

 

Bildergalerie der SU-25:

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Daten und Fakten:

Die Suchoi Su-25 (NATO-Codename Frogfoot) ist ein mittelschweres Schlachtflugzeug, das im OKB Suchoj der ehemaligen Sowjetunion entwickelt wurde. Die Entwicklung der Su-25 begann im Jahre 1968. In dieser Zeit entstand bei Suchoj in einem Team unter der Leitung von Schurii W. Iwaschetschkin erste Entwürfe einer intern als T-8 benannten Maschine. Zunächst war das Interesse staatlicher Stellen zurückhaltend, dies änderte sich erst in den Jahren 1972/1973. Der erste Prototyp wurde im Jahr 1974 fertiggestellt. Am 22. Februar 1975 startete Wladimir Iljuschin mit dem ersten, noch mit zwei 25,5 kN Schub liefernden Triebwerken des Typs RD-9 und nach unten schwenkbarer 23-mm-Kanone ausgerüsteten, Prototypen T-8-1 in Schukowski zum Erstflug. Die weiter modifizierte T-8-2 (längere Tragflächen und modifizierte Klappen) flog erstmals am 26. Dezember 1975 mit W. P. Walsiljew. Beide Prototypen wurden später auf R-13-300 Triebwerke umgerüstet. Bei den ersten Serienmaschinen kamen jedoch die neuentwickelten Triebwerke des Typs R-95Sh mit 40,17 kN Schub zum Einsatz. Diese wurden in Tiblissi (Georgien) gebaut, wo die erste Maschine (T-8-3) im Juni 1979 zum Erstflug startete. Diese Maschine und die umgerüstete T-8-1 wurden im Rahmen einer Truppenerprobung von April bis Juni 1980 bei insgesamt 44 Einsätzen in Afghanistan eingesetzt. Die Su-25 stand in Konkurrenz zur Iljuschin Il-102, Suchoj setzte sich jedoch durch und erhielt Serienaufträge der russischen Luftstreitkräfte. Nach ihrer Identifizierung durch die NATO im Jahre 1977 erhielt die Su-25 zunächst die provisorische Bezeichnung Ramenskoye Ram-J. Den NATO-Codenamen Frogfoot erhielt sie erst im Jahre 1981.

Im Vergleich zur amerikanischen Fairchild-Republic A-10 ist die Su-25 etwas kleiner dimensioniert, verfügt aber durch ihre beiden Triebwerke, die in seitlichen Gondeln am Rumpf (in schützenden Gehäusen aus rostfreiem Stahl) angebracht sind, über eine größere Leistungsfähigkeit. Wie bei der A-10 sind auch bei der Su-25 die Pilotenkabine und die wichtigsten Teile der Offensivelektronik durch eine geschweißte 12–24 Millimetern starke Titanwanne geschützt. Die Pilotenkanzel ist mit einer Frontscheibe aus Panzerglas versehen. Das Flugzeug ist mit einem robusten Fahrgestell für Operationen auf Feldflugplätzen ausgestattet und braucht nur eine äußerst kurze Startbahn von rund 1200 Metern Länge. Unter den Tragflächen können vier Gehäuse mitgeführt werden, die die gesamte Ausrüstung für autonome Einsätze auf Feldflugplätzen enthalten, auf denen lediglich Treibstoff und Munition verfügbar sind. Die Su-25 verfügt über selbstdichtende Tanks in Rumpf und Tragflächen mit einer maximalen Kapazität von 3.660 Litern Kraftstoff. Viele Systeme der Steuerung und Regelung sind zur Erhöhung der Überlebenswahrscheinlichkeit mehrfach ausgeführt oder durch spezielle Vorrichtungen aus Stahl zusätzlich geschützt.

Die interne Bewaffnung besteht aus einer doppelläufigen Kanone an der linken Bugunterseite. Die zehn Aufhängevorrichtungen (fünf unter jeder Tragfläche, davon je eine für Luft-Luft-Raketen) können bis zu 4.400 Kilogramm an frei fallenden Waffen, an Abschussbehältern UB-16 und B8M1 für ungelenkte Raketen S-5 bzw. S-8, an Lenkflugkörpern (Ch-23, Ch-25, Ch-29L) und an Kanonencontainern SPPU-22 (Kampfsatz: 260 Schuss) mit einer vertikal beweglichen Kanone GSch-23L aufnehmen. Diese Kanone kann bis zu 40 Grad nach unten geschwenkt werden. Der Anbau dieser Kanonencontainer kann auch entgegen der Flugrichtung erfolgen. Dadurch ist es möglich, „nach hinten“ zu schießen, wenn das Erdziel bereits überflogen wurde und während des Abfluges noch bekämpft werden soll. Der Anbau von infrarotgelenkten Luft-Luft-Lenkwaffen R-3S und R-60M zur Selbstverteidigung erfolgt an den äußersten Aufhängepunkten.

An den anderen Aufhängevorrichtungen (meistens an den innersten je ein Kraftstoff-Zusatzbehälter) ist der Anbau von maximal vier je 800 Liter bzw. je 1.150 Liter fassenden Kraftstoff-Zusatzbehältern möglich. Die Suchoi Su-25T ist eine aus der Suchoi Su-25 entwickelte kampfwertgesteigerte, auch für die Panzerbekämpfung entwickelte einsitzige Allwetterversion, im hinteren Cockpit sind Avionik sowie ein Treibstofftank eingebaut. Der Erstflug des Prototyps T-8M fand am 17. August 1984 statt. Eine Weiterentwicklung als SU-39 ist bereits auf den Modellmarkt.

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Technische Daten der SU-25

  • Einsatzkonzeption:  Schlachtflugzeug / Jagdbomber
  • Länge:  15,36 m
  • Spannweite:  14,36 m
  • Flügelfläche:   30,10 m²
  • Höhe:   5,20 m
  • Leermasse:  9.315 kg
  • Startmasse:   keine Angaben
  • Startmasse max.:  17.600 kg
  • Waffenlast max.:   4.400 kg
  • Treibstoffmenge:   intern keine Angaben / + 2x od. 4x Zusatzbehälter mit je 800 od. 1.150 Liter
  • Triebwerk: zunächst mit 2x R-95Sh mit je 40,17 kN Schub, später jedoch 2x R-195-Triebwerken mit je 42,13 kN Schub
  • Höchstgeschwindigkeit:   975 km/h
  • Marschgeschwindigkeit:   keine Angaben
  • Steiggeschwindigkeit:   65 m/s
  • Gipfelhöhe:  7.000 m
  • Reichweite: 1.950 km
  • Aktionsradius:  keine Angaben
  • Bewaffnung: siehe Artikel
  • Besatzung: 1 Mann

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel SU-25 aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

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